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Ausbeutung für Arbeitsbekleidung "Made in Europe“

Berufsbekleidungsfirmen profitieren von Armut mazedonischer ArbeiterInnen
Wien, 14.06.2012. Schätzungsweise jede zweite berufstätige Person in Österreich trägt Berufsbekleidung. Ein großer Teil davon wird von Bund, Ländern, Gemeinden und öffentlichen Institutionen eingekauft, also mit Steuergeldern bezahlt. Der Berufsbekleidungssektor ist groß und weitgehend intransparent. Wo, wie und unter welchen Bedingungen Polizeiuniformen oder Spitalskittel produziert werden, deckt nun eine aktuelle von der entwicklungspolitischen Organisation Südwind veröffentlichte Studie auf.

Kaffee: Weltmarktpreisen am Höchststand, aber kein menschwürdiges Leben für nicaraguanische ProduzentInnen

Südwind deckt menschenunwürdige Arbeitsbedingungen in Nicaraguas Kaffeeproduktion auf.
Wien, 22.03.2012 – Am Wochenende werden sich bei der „Tea & Coffee World Cup Europe“ in Wien internationale Kaffee-ExpertInnen über die neuesten Trends und Entwicklungen der Kaffeeindustrie austauschen. Während die Branche boomt und der weltweite Kaffeekonsum stetig ansteigt, kommen die KaffeeproduzentInnen in Mittelamerika trotz hoher Weltmarkpreise kaum über die Runden, wie ein Lokalaugenschein der entwicklungspolitische Organisation Südwind in Nicaragua zeigt.

Bekleidung Made in Marokko: harte Arbeit für die Öffentliche Hand

Südwind macht auf Arbeitsrechtsverletzungen in der marokkanischen Bekleidungsindustrie und Verantwortung der öffentlichen Hand aufmerksam.
Wien, 26.01.2012. Seit den späten 1980er Jahren hat sich Marokko zu einem wichtigen Zentrum der Textil- und Bekleidungsindustrie für den europäischen Markt entwickelt. Produziert wird unter anderem für bekannte Mode-Marken wie Mango oder Zara, aber auch Arbeitsbekleidung, die von europäischen Städten, Gemeinden und Institutionen eingekauft wird. Mittlerweile ist die Bekleidungsindustrie Marokkos wichtigster Industriezweig und schafft viele Arbeitsplätze. Doch die Arbeitsbedingungen sind besonders hart, wie ein aktueller Bericht von der Clean Clothes Kampagne und dem marokkanischen Verein Attawasol belegt, der heute bei einem Pressegespräch in Wien präsentiert wurde.

FIAN, Südwind, Volkshilfe

Erfolgreiche KonsumentInnen-Initiative für fair gehandelte Blumen in Österreichs Gemeinden abgeschlossen
NGOs übergeben hunderte unterzeichnete Postkarten an den Österreichischen Gemeindebund, erste konkrete Umsetzungsschritte im Gespräch .

Steine und soziale Fairness

Runder Tisch zu sozial verantwortlichen Steinimporten
Hallein, 11.05.2011. Steine – ohne sie gäbe es keine Brunnen, Pflasterungen oder dekorative Stadtmöbel. Naturstein ist einer der beliebtesten Werkstoffe im Garten- und Landschaftsbau, in der Denkmalpflege und in der Fassadengestaltung, im öffentlichen Raum sowie im Innenausbau. Österreich bezieht seit einigen Jahren beinahe die Hälfte des importierten Granits direkt aus China, und auch immer mehr verarbeiteter Granit aus Indien wird nach Österreich eingeführt. Die Lebenserwartung der Menschen in den Steinbrüchen liegt bei nur 40 Jahren. Gründe dafür sind die schwere körperliche Arbeit, Unfälle und das Fehlen von Schutzkleidung trotz Staub und Lärm. Auch Kinderarbeit ist in der indischen Sandsteinindustrie ein großes Problem.
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